Die Frankfurt Alliance: Ein neues Kapitel für die Forschung in Frankfurt und Rhein-Main
Am 30. Januar 2024 fand im prunkvollen Kaisersaal des Frankfurter Römers ein bedeutendes Ereignis statt: Die feierliche Auftaktveranstaltung zur Gründung der Frankfurt Alliance. Mit der Unterzeichnung des Memorandum of Understanding wurde ein Meilenstein für die Zukunft der Forschung in Frankfurt gesetzt. Die wegweisende Allianz aus 16 renommierten Institutionen, darunter das Max-Planck-Institut für Hirnforschung, hat ein klares Ziel: den Forschungsstandort Frankfurt in Europa und weltweit zu stärken.
Am 30. Januar 2024 versammelten sich Vertreter:innen aus der Politik sowie Direktorinnen und Direktoren der 16 beteiligten Institutionen im prächtigen Kaisersaal des Frankfurter Römers zu einer feierlichen Auftaktveranstaltung. Dabei wurde die Frankfurt Alliance offiziell vorgestellt und das Memorandum of Understanding unterzeichnet.
Die Mitglieder, führende Max-Planck-Institute, Leibniz-Institute, Fraunhofer-Institute, das GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung, das Paul-Ehrlich-Institut und die Goethe-Universität Frankfurt, wollen sich gemeinsam den großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts stellen und innovative Lösungen erarbeiten. Zentrale Aufgaben sind, talentierten Nachwuchs zu gewinnen, die gemeinsame Nutzung von Geräten zu fördern, gegenüber der Politik geschlossen aufzutreten und die Bürgerinnen und Bürger für die Wissenschaft zu begeistern. Die Zukunft des Forschungsstandorts Frankfurt ist vielversprechend, und die Frankfurt Alliance wird zweifellos eine zentrale Rolle bei seiner weiteren Entwicklung spielen.
Das Max-Planck-Institut für Hirnforschung freut sich auf die Fortsetzung der bestehenden erfolgreichen Kooperationen und auf die Entstehung neuer gemeinsamer Projekte im Rahmen der Frankfurt Alliance.
Ein Höhepunkt wird sicherlich das Wissenschaftsfestival am 28. September 2024 auf dem Frankfurter Roßmarkt sein, bei dem die beteiligten Institutionen ihre Forschungsthemen der Öffentlichkeit präsentieren werden. Das Fest soll nicht nur die Forschungseinrichtungen vorstellen, sondern auch die Begeisterung für das Wissen wecken.