Gleichstellung

In der neurowissenschaftlichen Forschung promovieren gleich viele Frauen und Männer, aber weniger als 25 % der Professorenstellen sind mit Frauen besetzt (Machlovi, S., Pero, A., Ng, S., Zhong, M., & Cai, D. (2020). DOI ). Diese Diskrepanz ist größtenteils auf die Hürden bei der Vereinbarkeit von Familienleben und akademischer Karriere sowie auf kulturelle Stereotypen und Diskriminierung zurückzuführen. Das Max-Planck-Institut für Hirnforschung hat sich verpflichtet, eine inklusive Forschungskultur zu fördern. Daher setzen wir verschiedene Strategien ein, die Gleichstellung für alle ermöglichen.

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie steht im Mittelpunkt unseres Auftrags.  Wir haben verschiedene Dienste und Ressourcen, die Wissenschaftler*innen mit Kindern dabei helfen können. Weitere Informationen finden Sie unter Familie.

Engagierte Unterstützung ist der Schlüssel zum Erfolg in der Wissenschaft. Wir sind Teil mehrerer Netzwerke, die Wissenschaftlerinnen Mentoring, Unterstützung, Schulungen und Vernetzungsmöglichkeiten bieten. Weitere Informationen finden Sie unter Karriereentwicklung.

Wir engagieren uns nicht nur in der Unterstützung von Frauen, die bereits in der Wissenschaft tätig sind, sondern auch für die Einbeziehung junger Kinder in den wissenschaftlichen Prozess, um die nächste Generation von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern (mit ausgewogenem Geschlechterverhältnis) zu inspirieren. Wie wir das tun, erfahren Sie unter Öffentlichkeitsarbeit.

Zusätzlich zu diesen Ressourcen organisieren wir häufig Veranstaltungen zum Thema Gleichberechtigung und Inklusion in der Wissenschaft oder nehmen an solchen teil und halten uns über relevante Neuigkeiten auf dem Laufenden. Weitere Informationen finden Sie unter Neuigkeiten.

Wenn Sie mehr wissen möchten, Unterstützung brauchen oder sich engagieren wollen, zögern Sie nicht, sich an Ihre lokalen Gleichstellungsbeauftragten zu wenden. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen!